Was wir tun

Wir vertreten die Interessen von Care Leaver*innen auf verschiedenen Ebenen und setzten uns ein für: 


  • Community & Unterstützung:

Wir organisieren Vernetzungstreffen, Weihnachtsfeiern, bieten Peer-Beratung an, unterstützen bei Anträgen zu Beihilfen, Bildung, Wohnen und psychischer Gesundheit so gut wir können. Wir möchten für alle Care Leaver*innen da sein um den Übergang leichter zu machen. 

  • Politische Arbeit & Forderungen:

Wir setzen uns für eine gesetzlich verankerte Verlängerung der Jugendhilfe bis 26, ein Recht auf Wiedereinstieg, einen eigenen Care Leaver*innen-Rechtsstatus bzw. elternunabhängige Sozialleistungen, leistbares Wohnen und Gesundheitsversorgung, Zugang zu psychischer Versorgung und echte Chancengleichheit im Bildungsbereich ein. Zudem fordern wir eine kinderrechtsbasierte Kinder- und Jugendhilfe! 

  • Wissenschaftliche Zusammenarbeit:

Wir wirken in Forschungsprojekten mit, bringen unsere Perspektiven in Studien ein und vernetzen uns mit Universitäten sowie Ausbildungsstäten, um Wissen über Care Leaver*innen zu erweitern und Fachkräfte zu sensibilisieren.

  • Internationale Kooperation:

Als Teil des EU-Projekts Responsive arbeiten wir mit Partner*innen aus Europa zusammen, um systemische Veränderungen anzustoßen – mit Fokus auf Mitbestimmung und Beteiligung.

  • Care Day & Öffentlichkeitsarbeit:

Wir gestalten die nationale Care Day-Tagung mit, stehen bei Pressekonferenzen und Fachtagungen auf der Bühne, geben Interviews und erzählen unsere Geschichten um etwas zu bewegen.

Unsere Vision 

Wir wollen in einem Österreich leben, in dem kein junger Mensch mehr durchs Netz fällt. Wir wollen ein System, das zuhört und handelt. Wir kämpfen für verlässliche Unterstützung – rechtlich abgesichert, bundeseinheitlich geregelt und mit echter Mitbestimmung.
 Chancengleichheit, Solidarität und ein selbstbestimmtes Leben für alle Care Leaver*innen – jetzt!